In der Zeit als ich meine Kinder noch nicht tragen konnte, tüftelte ich im Kopf immer an einer Lösung für den Transport der Kinder aus der Wohnung ein paar Stufen tiefer in den Kinderwagen. Ich träumte von einer Laufkatze, die durch die Wohnung fährt und in die ich die Kinder hineinlegen kann zum Transport. Problematisch war da vor allem der Weg aus der Wohnung. Naja, es war sowieso nur ein Hirngespinst. Die viel bessere Lösung kam mir, als ich allein mit einem Baby drin war und alle anderen draußen. Als ich gerade dabei war Hilfe zu holen, fiel mir ein einfacher Buggy im Flur auf. Ich packte das Baby da rein, das ging wenn ich meine Ellenbogen dabei abstützte. Damit konnte ich das Baby vorsichtig die paar Stufen hinunter manövrieren.
In der Wohnung hatte ich die Kinder von einem Raum zu einem anderen auch einfach in einer Tragetasche auf dem Boden herum geschoben.
Man brauch einfach Kreativität um schwere Sachen zu transportieren. Meinen Partner überraschte ich, in dem ich aus dem Supermarkt mit einem vollen Kasten Bier im Einkaufswagen kam. Wie hatte ich den da hin bekommen. Hab ich jemanden um Hilfe gefragt? Nein. Hatte ich mir eine Rampe gebaut? Nein. Was dann? Mehr als 1 Kilo konnte ich ja nicht tragen? Ich hab einfach eine Kiste leer gemacht, sie in den Wagen gestellt und dann nacheinander alle Flaschen rein gestellt. An der Kasse brauchte ich ja nur eine Flasche aufs Band legen.
Von einer anderen Frau erhielt ich den Tipp, den Wäschekorb aufzuteilen, also einfach mehrmals hin und her gehen. Ich hab den Korb einfach auf dem Boden gestellt und geschoben, dem Plastikkorb hat das nicht geschadet. Am Anfang hab ich auch den Wasserkocher nicht gehoben und ihn über die Theke geschoben. Kratzer gab es nicht, waren mir aber auch egal.
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