Mittwoch, 14. September 2016

Elterngeld, Kindergrippe, Putzkraft

Sie sind weg ... die Kinder. Zumindestens von 9 bis 17 Uhr. In der Kingergrippe. Das heißt, vielemal weniger tragen und weniger Sitzen zum Füttern, ganz zu schweigen von dem Streß, wenn sie mal weinen oder dem Sitzen am Sandkasten. Wir haben lange gesucht und letztenlich nur über Beziehungen eine Kita gefunden. Kurz nach dem die Kita angefangen hat, habe ich wieder einen deutliche Verbesserung der Rückenschmerzen bemerkt. Die Kita ist also mein Rehahelfer für die schwangerschaftsassoziierte Osteoporose. Ich hab den Erzieherinnen das schon gedankt.
Ich gehe noch nicht arbeiten, sondern bekomme noch Elterngeld. Denn ich hab die Möglichkeit genutzt, den Auszahlungszeitraum zu verdoppeln und dafür jeden Monat nur die Hälfte des Geldes zu bekommen. So bin ich als Nichtverheiratete wenigstens weiterhin Pflichtversichert in der Krankenversicherung. Auch diese längere Zeit zu Hause (jetzt ohne Kinder) gönnt mir jeder und hab ich mir verdient. Gut das es diese Möglichkeit gibt.
Auch eine Putzkraft hatte ich zwischenzeitlich schon Mal wieder und suche jetzt wieder eine. Das wollte ich mir schon früher immer leisten und mit schwangerschaftsassoziierter Osteoporose und Kindern zu Hause hab ich allen Grund dafür, mir das zu leisten.
Jetzt beginnt bald die Arbeitssuche. Als ersten Tipp habe ich erhalten, dass man im Vorstellungsgespräch darauf hinweist, dass es mir wichtig ist, rückengesund zu arbeiten und zu sitzen. Damit stellt man nicht die Krankheit in den Mittelpunkt, sondern das Arbeiten. Und zeigt, dass man schon weiß, wie man am effektivsten arbeiten kann. Von der Krankheit kann man ja dann nach der Probezeit erzählen. In meinem ersten Vorstellungsgespräch hab ich das aber nicht gemacht.

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